Du brauchst noch Unterstützung, um deine Klimavision zu verwirklichen?
Die Klimavision bietet innerhalb von 25 Sekunden Informationen zu technischen Maßnahmen und finanziellen Notwendigkeiten, um auf kommunaler Ebene klimaneutral zu werden.
Dabei werden gesellschaftliche und wirtschaftliche Sektoren hin zu Netto-Null Treibhausgasen in deiner Kommune berücksichtigt.
Wir, die Klimavisionär:innen, helfen weiter!
Wir beraten u.a. zu:
- Einführung in die Sektoren und Treibhausgasbudget
- Bilanzierung mit der Einflussbilanz
- Individuelle Beratung für kommunale Klimaneutralität
Vorteile deiner Klimavision
- Alle Sektoren und Emissionen schnell im Überblick
- Dank neuer Methodik werden alle Akteur:innen deiner Kommune miteinbezogen
- Maßnahmen und Bilanzierung werden direkt verknüpft und damit erlebbarer
- Basis für einen kommunalen Klimaaktionsplan
Was steckt hinter der Klimavision?
LocalZero hat mit der Einflussbilanz eine neue Methodik entwickelt, Treibhausgas-Emissionen innerhalb einer Kommune genau zuzuordnen. Neben Maßnahmen, die Endverbraucher:innen betreffen (wie z.B. ÖPNV nutzen oder Energie einsparen), wird auch die Erzeugungsseite miteinbezogen (wie z.B. erneuerbare Energie ausbauen). Alle lokalen Treibhausgase werden systematisch erfasst und so zugeteilt, dass die Akteure eine Reduktion der Treibhausgase selbst in der Hand haben.
Die Idee: Die Einflussbilanz bilanziert Treibhausgase dort, wo Akteure direkten Einfluss haben, sie zu ändern.
Details zur Einflussbilanz
Mehr Infos
Die Einflussbilanz (EB) bilanziert bspw. die Nutzung von Strom im Sektor Private Haushalte als sogenannte Quellenbilanz mit 0 CO2e/kWh, da physikalisch dort keine Treibhausgase (THG) entstehen. Dafür werden im Sektor Strom Emissionen je nach Gestehungsart neutral (z.B. Windrad) oder positiv (z.B. Kohlekraftwerk), gemäß einer Verursacherbilanz, berechnet, müssen also physikalisch nicht auf dem eigenen Territorium anfallen.
Ein Beispiel: Als Privatperson kann ich nicht beeinflussen, welcher Strom aus dem Stromnetz in meine Steckdose fließt, als Stromerzeuger schon – deswegen werden auch die Emissionen dort bilanziert. Der Stromerzeuger kann wiederum in Kooperation mit Akteuren aus Verwaltung und Wirtschaft für einen anderen, erneuerbaren Strommix vor Ort sorgen.
Neben verbrennungsbedingten Emissionen aus der energetischen Nutzung von Gas, Kohle oder Öl, werden nun, durch die Methodik der Einflussbilanz, auch die sogenannten prozessbedingten Emissionen mit zunehmender Dekarbonisierung berücksichtigt. Z.B. in der Landwirtschaft durch starkes Düngen oder durch den Methanausstoß von Kühen, in der Landnutzung durch trockengelegte Moore.
Eine Kommune kann also mit der Einflussbilanz ihre tatsächlichen Schritte in Richtung Klimaneutralität messen und jedes Jahr abschätzen, wie sich alle für die Klimaneutralität relevanten Sektoren und deren Emissionen entwickeln.
2023 wird die erste reale THG-Bilanz gemäß der EB-Methodik im baden-württembergischen Öhringen erstellt, um darauf basierend einen ganzheitlichen Klima-Aktionsplan zu erstellen.